Liebe Leserin, lieber Leser,


herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des IsraNews! Am Donnerstag (23.3.) beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan, außerdem beginnen kurz darauf Ostern und das Pessach-Fest. Da die drei Feiertage in diesem Jahr wieder zusammenfallen, hat das Außenministerium des Staates Israel dies zum Anlass genommen und 75 ausländische Botschafter zu einem Empfang nach Jerusalem eingeladen. Die Diplomaten besprachen die Bedeutung dieser Feiertage als Zeichen der Koexistenz, die Israelis über Religionsgrenzen hinweg vereint.


Vergangene Woche war Premierminister Benjamin Netanyahu zu Besuch in Berlin. Botschafter Ron Prosor war zum Antrittsbesuch im Landtag Brandenburg.

 

Außerdem möchten wir Sie zu guter Letzt auf eine Ausstellung der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem aufmerksam machen, die ab Donnerstag in Berlin zu sehen sein wird. 

 

Wir wünschen einen fröhlichen Start in die Feirtage,

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

 

POLITIK

 

Gedenkzeremonie am Mahnmal Gleis 17

​​

Premierminister Benjamin Netanyahu und Bundeskanzler Olaf Scholz haben am Donnerstag (16.03) am Mahnmal Gleis 17 in Berlin gemeinsam mit dem Holocaust-Überlebenden Franz Michalski, Vertretern der Jüdischen Gemeinde in Deutschland und Mitgliedern der Delegation des Premierministers eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Holocaust abgehalten.


Premierminister Netanyahu sagte auf der Gedenkveranstaltung:

 

"Ich bin sehr bewegt, Herr Bundeskanzler Scholz, dass wir beide hier stehen und das neue Deutschland und den wiedergeborenen jüdischen Staat repräsentieren.

 

Premier Netanyahu und Kanzler Scholz am Mahnmal Gleis 17 (Foto: GPO/Haim Zach)

 
 

Treffen mit Bundeskanzler Scholz

 

Nach der Gedenkzeremonie am Mahnmal Gleis 17 sind Premierminister Netanyahu und Bundeskanzler Olaf Scholz für gemeinsame Gespräche ins Regierungsviertel gefahren.

 

​​Im Folgenden lesen Sie die Äußerungen von Premierminister Benjamin Netanyahu auf der Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz vom Donnerstag (16.03.2023):

 

"Herr Bundeskanzler Scholz, verehrte Gäste, ich möchte Ihnen meinen Dank für unser heutiges Treffen aussprechen. Es war ein produktives Gespräch, das die starke und dauerhafte Freundschaft zwischen unseren Nationen weiter gestärkt hat. Die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland hat ihre Wurzeln in einer schmerzhaften Geschichte. Aber sie wird auch von der gemeinsamen Hoffnung auf eine bessere Zukunft getragen."

 

Foto: GPO/Haim Zach

 
 

Treffen mit der dt. Verteidigungsindustrie

 

Premierminister Benjamin Netanyahu traf am Abend des 16.03 mit über 30 hochrangigen Vertretern der Verteidigungsindustrie aus den Bereichen Boden, See, Luft und Raumfahrt sowie von Wirtschaftsorganisationen der Verteidigungsindustrie zusammen.

 

Das Treffen fand im Anschluss an das erfolgreiche Treffen zwischen Premierminister Netanyahu und Bundeskanzler Olaf Scholz statt, bei dem sie die gemeinsamen sicherheitspolitischen Herausforderungen der nahen Zukunft erörterten und das Teil des sicherheitspolitischen Schwerpunktthemas war, das beim Besuch des Premierministers in Berlin im Vordergrund stand.

 

Foto: GPO/Haim Zach

 
 

DER BOTSCHAFTER

 

Botschafter Prosor in Brandenburg

 

Ein Beitrag des Brandburgischen Landtages:

 

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke hat den Botschafter des Staates Israel in Deutschland, S.E. Ron Prosor, zu seinem Antrittsbesuch empfangen. Der Diplomat, der sein Amt im vorigen Jahr übernommen hat, trug sich in das Gästebuch des Brandenburger Parlaments ein. Bei einem Gespräch mit der Präsidentin ging es unter anderem um Möglichkeiten, den Schüleraustausch zwischen beiden Ländern zu stärken.

 

An dem Treffen mit dem israelischen Botschafter nahm auch die Vizepräsidentin des Landtages, Barbara Richstein, teil. Sie ist Mitglied des parlamentarischen Freundeskreises Israel, zu dessen Mitbegründerinnen sie 2018 zählte. Der interfraktionelle Freundeskreis steht für die Freundschaft Brandenburgs mit dem Staat Israel und will dazu beitragen, die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber den Jüdinnen und Juden und dem Staat Israel wachzuhalten.

 

Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke (l.), Botschafter Ron Prosor (m.) und Vizepräsidentin Barbara Richstein (r.).

Foto: Landtag Brandenburg

 
 

Wir stellen ein!

 

Die Botschaft des Staates Israel in Berlin sucht ab sofort ein weiteres Teammitglied für eine Vollzeitstelle in der Abteilung für wirtschaftliche und wissenschaftliche Angelegenheiten.

 

Wir bieten ein dynamisches und wachstumsförderndes Arbeitsumfeld an der Schnittstelle von Politik, Innovation und Wissenschaft. Es erwartet Sie die Bearbeitung interessanter Themen in einem internationalen Arbeitsumfeld in einem engagierten Team. Im Mittelpunkt der Tätigkeit stehen aktuelle Themen, die die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen prägen werden, sowie die Weiterentwicklung der konkreten Arbeit in den Bereichen Klima und Forschung und Entwicklung.

 

 
 

KULTUR

 

Yad Vashem-Ausstellung in Berlin

 

Ein Beitrag auf Berlin.de:

 

"Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt in Kooperation mit der Kunstbibliothek und dem Freundeskreis Yad Vashem e. V. im Berliner Museum für Fotografie ihre vielbeachtete Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust" erstmals in Deutschland."

 

Die Ausstellung ist ab Do. den 24. März im Berliner Museum für Fotografie zu sehen.

 

Besucher in der Ausstellung "Flashes of Memory" (Foto: Yad Vashem)

 
 

WISSENSCHAFT

 

Neue Erkenntnisse in der mRNA-Forschung

 

Ein Beitrag in der Jüdischen Allgemeinen:

 

"Nicht zum ersten Mal ist Wissenschaftlern aus Israel ein Durchbruch gelungen. Diesmal geht es um einen mRNA-Impfstoff, der speziell Bakterien bekämpft. Wie die Zeitung Times of Israel berichtete, konzentrierten sich die beteiligten Forscher auf die Unterschiede zwischen Bakterien und Viren.

 

In Experimenten wurden geimpfte Mäuse dem Pest-Erreger ausgesetzt, an dem im Mittelalter Millionen Menschen starben, und der in Teilen der Welt weiterhin eine Gefahr darstellt. Die durch den Impfstoff hervorgerufenen Immunreaktionen waren dem Bericht zufolge stark."

 

Symbolbild. (Foto: Polina Tankilovitch)

 
 
 
 
Image
Give us a Like
Close